Ushio Sakusabe

- Schwebende Steine -

06.06. - 10.2006


 

5. Juli 2006, 20.00 Uhr Zentralsaal K3N, Heiligkreuzstr. 4

Sonja Wenzelburger/Harry Walter Einführung in das japanische Verständnis von Handwerk und Technik

Exemplarisch wird hierzu der Bau eines traditionellen Teehauses gezeigt

 

6.Juli 2006, 18.00 Uhr, Kunstverein Nürtingen, K3N, Heiligkreuzstr. 4

„Alltag, ungewohnt“ eine audiovisuelle Performance von Kyoko Murosaka/Kurt App

Eröffnung der Ausstellung mit Dokumentationen zum Werk von Ushio Sakusabe

Dauer der Ausstellung: 06.07. - 30.07.06

Öffnungszeiten: Do. 18.00 - 22.00 Uhr,

So. 14.00 - 17.00 Uhr

 

16. Juli 2006, 19.00 Uhr am Neckarufer, Zufahrt Freie Kunstakademie Nürtingen Neckarstr.13

Offizielle Übergabe der Installation „Schwebende Steine“ von Ushio Sakusabe durch Oberbürgermeister Otmar Heirich.

Diese temporäre Installation wird bis Ende September zu sehen sein.

 

Ushio Sakusabe wurde mehrfach zu Kunstsymposien nach Deutschland eingeladen und hat in den letzten 20 Jahren viele beeindruckende Projekte dieser Art in Japan, Südkorea und den USA realisiert. Sein Werk steht für eine poetische Bildsprache, die japanische Tradition und Moderne verbindet. Eine von ihm geschaffenen Synthese aus traditionell geprägter Präzision und großer handwerklicher Perfektion wird zum ästhetischen Mittel eigentlich Unmögliches zu erreichen - die Aufhebung der Schwerkraft.

 

In Kooperation der Stadt, des Kunstvereins und der Freien Kunstakademie Nürtingen wird Nürtingen als eine Stadt am Fluss zum idealen Ort von Ushio Sakusabes außergewöhnlicher Intervention im öffentlichen Raum.

 

Die "Schwebenden Steine" werden von Sakusabe auf Höhe der Steinachmündung quer über den Neckar angeordnet (siehe Anlage), so dass die Bevölkerung die Entstehung des Kunstwerks von Beginn an mitverfolgen kann.

Die Aufbauarbeit wird etwa einen Monat Zeit benötigen und soll Ende Juni 2006 beginnen. Der Künstler wird durch Studenten und Dozenten der FKN, sowie von den Mitgliedern des Kunstvereins unterstützt.

 

Bis Oktober wird die Installation dann die Attraktion am Neckar bilden, bevor sie wieder abgebaut wird.

Das Projekt wird in verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen zur ostasiatischen Ästhetik und der aktuellen Kunstszene Ostasiens begleitet.

 

Die "Schwebenden Steine" zeigen beispielhaft die Kultur Asiens und insbesondere Japans, einem Land mit dem wir wirtschaftlich vielfältig verbunden sind, dessen Kultur uns aber nach wie vor relativ unbekannt geblieben ist.